Wie lässt sich das Ranking einer WordPress Website mit SEO verbessern?

Als weltweit beliebtestes Content-Management-System (CMS) sind auch viele WordPress-Websites in den oberen Rängen der Suchergebnisse (SERPs) von Google zu finden.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Website an der Spitze der Suchergebnisse steht, haben Sie wahrscheinlich auch schon mal von Googles Best Practices für SEO gehört.

Sie verfügen nun möglicherweise über ein solides Suchmaschinen-Grundwissen und haben bereits die eine oder andere SEO-Maßnahmen auf Ihren Webseiten angewendet. Und trotzdem: Ihre Homepage verharrt wie festgenagelt auf den hinteren Plätzen der Ergebnisslisten oder hat ihr Ranking allenfalls minimal verbessert. Zeit also, dem Problem auf den Grund zu gehen.

Vergessen Sie nicht, Ihre Website für Google sichtbar zu machen

Einige Benutzer wird es überraschen:
Alle neuen WordPress-Installationen blockieren standardmäßig Suchmaschinen!

Die Einstellung "Search Engine Visibility" in WordPress ist vorhanden, um zu verhindern, dass Suchmaschinen eine Website indexieren, die nicht vollständig fertiggestellt wurde. Diese Einstellung kann einfach deaktiviert werden, sobald die Homepage bereit ist, veröffentlicht zu werden.

Um diese Einstellung zu deaktivieren, melden Sie sich bei Ihrem WordPress-Dashboard an. Suchen Sie im linken Menü nach "Einstellungen" und navigieren Sie dann zu "Lesen".

Scrollen Sie auf der Seite "Lesen" nach unten, bis zu der Einstellung "Such­maschinen­sichtbarkeit".

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Such­maschinen­sichtbarkeit. Vergessen Sie nicht, die Änderungen anschliessend zu speichern.

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Wählen Sie die richtigen Keywords für Ihre Zielgruppe

Wenn Ihre WordPress Webseiten nicht so ranken, wie Sie es sich erhofft haben, sollte am Anfang der Such­maschinen­optimierung stets die Recherche von Inhalten stehen, die zu Ihrer Branche passen.

Mithilfe von Schlüsselwörtern findet Google Ihre Inhalte und weiss, für welche Branche sie relevant sind. Stellen Sie sicher, dass Sie das Ziel Ihres Unternehmens sich in den Keywords und Nischenkeywords widerspiegelt.

Es ist davon auszugehen, dass die von Ihnen ausgewählten Keywords auch von anderen Unternehmen Ihrer Branche verwendet werden. Ziehen Sie daher auch unbedingt eine Wettbewerbsanalyse in Ihre Recherche ein.

Gemeinsam verwendete Keywords bieten Möglichkeiten zur Optimierung vorhandener Inhalte. Bisher übersehende oder vernachlässigte Keywords helfen, Themen für neue Inhalte zu identifizieren.

Man muss jedoch bedenken, dass das Hinzufügen eines einzelnen Keywords alleine die Position in den Suchergebnissen (SERPs) nicht verbessert. Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Unternehmen die Googles Best-Practices befolgt.

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Verstehen Sie mit der Search-Console, wie Google Ihre Website sieht

Erstellen Sie ein kostenloses Google Search-Console Konto, um zu verstehen, wie Google Ihre Website im Quelltext (nicht im Design!) wahrnimmt und für welche Keywords Ihre WordPress Website angezeigt wird.

Sollten Ihr Internetauftritt nicht genügend Traffic erhalten obwohl er indexiert ist, so überprüfen Sie das im URL-Inspektor und den Core Web Vitals.

Page-Inspektor und URL-Inspektor

Der URL-Inspektor erlaubt Ihnen Einblicke in Ihre indexierten Seiten.

*** Bild ***

Gibt es Markup-Fehler oder -Warnungen, wird Sie der Inspektor darüber informieren und erklären, worin dieser Fehler besteht. Auch wann eine Seite zuletzt gecrawlt un indexiert wurde kann darüber eingesehen werden.

Google Core Web Vitals

Mit den Aussagen der Core Web Vitals erhalten Sie detaillierte Informationen zu Problemen, die Ihre Website verlangsamen. Verbessern Sie die Werte Ihrer Core Web Vitals mit einem Server, der darauf ausgelegt ist, WordPress schnell zu machen.

Behalten Sie die Ergebnisse Ihrer Website-Tests im Hinterkopf, wenn Sie Änderungen am Design und den Plugins an Ihrer Internet-Präsenz vornehmen. Alle Änderungen, die Sie an Ihren Inhalten vornehmen, wirken sich auf Ihre Such­maschinen­ptimierung aus.

Ihre WordPress Website zu optimieren sollte immer ein entscheidender Teil Ihrer SEO-Strategie sein.

Seit über 26 Jahren bietet die hannoversche SEO Agentur binary-garden.com seinen Kunden erstklassiges Online Marketing. Optimieren Sie Geschwindigkeit und Inhalte (Content) Ihrer WordPress Installation mit hochleistungsfähigen SEO-Tipps von binary-garden.com.

Plugins und Themes

Plugins und Themes bilden das Rückgrat von WordPress und sie haben einen stärkeren Einfluss auf das SEO-Ranking, als manche Benutzer vielleicht denken. Nutzen Sie die Verbesserungsvorschläge von Googles Leistungstest-Tools, um zu verstehen, wie sich Änderungen auf die Leistung Ihrer Website auswirken.

Webdesign mit Themes

Obwohl Tausende von Designvorlagen (Themes) für alle öglichen Arten von Websites erstellt wurden, sind nicht alle gleich geeignet für Suchmaschinen.

Vor einer endgültigen Entscheidung für ein bestimmtes Theme, sollten dessen Auswirkungen auf die Google Core Web Vitals unbedingt getestet werden.

Mit etwas Glück, gibt es zu Ihrem neuen Lieblingstheme eine Demo-Website, anhand derer Sie einen einfachen Test durchführen können, um zu sehen, wie weit diese Vorlage für Suchmaschinen optimiert ist.

Kopieren Sie die URL der Demoseite in die PageSpeed Insights von Google, um deren SEO-Leistung zu überprüfen.

Bedenken Sie allerdings, dass Ihre eigene Website über mehr Inhalt verfügen wird als jede Demo-Website. Doch trotzdem: Es ist immer gut bereits vor der Entscheidung für ein bestimmtes WordPress Theme zu wissen, ob dieses bei Google die Alarmglocken schrillen lässt.

Vielleicht möchten Sie auch einen PageBuilder verwenden, um Ihre Webseiten zu aktualisieren oder zu gestalten. Diese Plugins helfen Ihnen beim Erstellen Ihrer Website, mithilfe einer visuellen Drag-and-Drop-Oberfläche.

Aufgrund ihres oftmals erheblichen Overheads, den sie zum Funktionieren benötigen, können diese Editoren Ihre Web Core Vitals Werte allerdings auch erheblich zum Negativen beeinflussen. Wir empfehlen stattdessen die Verwendung des relativ schlanken Gutenberg-Editors von WordPress. Richtig angewendet, hilft er die Performance einer WordPress Site aufrechtzuerhalten und dabei gleichzeitig die Ästhetik eines Themes beizubehalten.

WordPress Plugins

SEO-Plugins sind eines der ersten Dinge, die viele Benutzer auf ihren WordPress-Websites installieren.

Doch bevor Sie ein Plugin installieren, sollten Sie sicherstellen, dass es zumindest die folgende SEO-Basisfunktionen enthält:

• Passt Metadaten an und öffnet Diagramm-Tags
• Unterstützt Schema oder strukturierte Daten
• Bewertet Ihre Keyword-Dichte
• Bewertet die Qualität Ihrer Inhalte, deren Lesbarkeit sowie die interne Verlinkung

Empfohlene Plugins für SEO sind Yoast SEO, All-In-One SEO Tool und RankMath.

Caching Plugins

Gleich nach den SEO-Plugins gehören Caching-Plugins zu den beliebtesten WordPress Tools, die User nach einer WordPress-Installation hinzufügen.

Caching-Plugins helfen bei der Leistung, indem sie den Benutzern eine kürzlich gespeicherte Version des Inhalts der Website bereitstellen. Dies verkürzt die Wartezeit für die Verbindung zum Server.

Einige Caching-Plugins sind einfach und konzentrieren sich nur auf den Caching-Aspekt. Andere haben Einstellungen für Content Delivery Networks (CDN), Minimierung von Dateien und mehr.

Empfohlene Plugins für das Caching sind W3 Total Cache, WP Super Cache und WP-Optimize.

Unsere SEO Experten empfehlen ausserdem, sich nicht von vornherein auf ein spezielles Plugin festzulegen, sondern auszuprobieren, welches das geeignetste ist, das Ihre Anforderungen erfüllt.
Achten Sie dabei stets darauf, nur eines nach dem anderen zu testen. Mehrere gleichartige Plugins verlangsamen die Geschwindigkeit und könne zu Kompatibilitätsproblemen führen.

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Darum ist es wichtig

Manchmal besteht der einfachste Weg Probleme zu lösen darin, zu den Grundlagen zurückzukehren. SEO ist da nicht anders. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre WordPress-Website korrekt eingerichtet und mit guten Inhalten versehen ist, wird Ihr Suchmaschinen-Ranking sich mit der Zeit von ganz alleine verbessern. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website so gut wie möglich aufgestellt ist. Mit einem schnellen Webserver, dem klugen Verwenden von Ressourcen und dem Gebrauch von Design- und Wartungstools, wird sich die Art und Weise verändern, wie Sie WordPress verwenden.